Lebendige Gewerkschaftsarbeit für Frauen und Männer, ungeachtet ihrer persönlichen Lebensstruktur
Mit
dem Gewerkschaftstag im Jahre 2007 hat der Landesvorstand beschlossen,
die Frauenkommission und den Arbeitskreis Gender Mainstreaming
zusammenzulegen. Damit die Belange aller Mitglieder umgesetzt werden
konnten, wurden beide Kommissionen vorerst unter dem Namen „Kommission
für Frauenpolitik und Gleichstellungsfragen" geführt. Später erfolgte
eine weitere Namensumbenennung, die kurz und knackig war und eigentlich
damit alles ausdrückte, was eine lebendige Gewerkschaftsarbeit im Sinne
der Kommission ausmacht: Chancengleichheit für Frauen und Männer,
ungeachtet ihrer persönlichen Lebensstruktur!
Die Arbeitsbereiche der Kommission heute:
Die
Kommission setzt sich nach wie vor dafür ein, dass innerhalb der komba
gewerkschaft nrw Strukturen geschaffen werden, um die Chancengleichheit
wirkungsvoll in den Berufsalltag zu integrieren. Dabei ist unter anderem
die Sensibilisierung aller Gewerkschaftsmitglieder für dieses Thema ein
Ziel der Kommission.
Die Mitglieder der Kommission setzen ebenfalls
auf die Verbesserung von Arbeitprozessen in unterschiedlichen
Berufssparten und -bereiche, in dem zum Beispiel in konzentrierter Form
Arbeitsabläufe und Entscheidungsprozesse zusammengefasst und analysiert
werden. Ziel ist es auch, bei allen gesellschaftlichen
(gewerkschaftspolitischen) Vorhaben die unterschiedlichen
Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männer kennen zu lernen,
zu definieren und zu berücksichtigen.